Stosseinwirkungen mildern
Handverletzungen durch Stoßeinwirkungen aufgrund eines ungewollten gewaltsamen Kontakts mit Maschinen, Werkzeugen und anderen Gefahrenquellen gehören in vielen Industrien zu den alltäglichen Risiken.
Folgen von Stoßeinwirkungen können Quetsch-, Schnitt und Schürfwunden, Knochenbrüche, Gewebe- oder Nervenschäden und, im Extremfall, die Amputation von Gliedmaßen sein. Handverletzungen sind für Unternehmen besonders problematisch, da sie häufig lange Heilungs- und Rehabilitationszeiten benötigen, in denen ein Mitarbeiter arbeitsunfähig ist. Die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung erhöht sich noch, wenn Mitarbeiter manuell Maschinen führen, in Position bringen oder unter schlechten Wetterverhältnissen bedienen müssen.
Die Präsenz von Schmiermitteln, Flüssigkeiten oder Ölen erschwert ebenfalls das sichere Greifen von Werkzeugen und anderen Gerätschaften. In einem Industriebereich, in dem ein Risiko für Quetsch- und Stoßverletzungen besteht, müssen sich Arbeitsschutzbeauftragte und Werksleiter für die Ausstattung ihrer Mitarbeiter mit Handschuhen entscheiden, die diesen einen angemessenen Stoßschutz bei der jeweils auszuführenden Arbeit bieten.
"Ein hochwertiger Handschuh berücksichtigt die Gleichwertigkeit von Fingerbeweglichkeit und Stoßschutz"
Die optimale Abwehr
Die menschliche Hand hat Muskeln, die Bewegungen in den Unter- und Oberarm übertragen und eine optimale Handfunktion zu einem besonders komplexen Ablauf machen. Diese Komplexität hat zur Folge, dass weitere Faktoren in die Auswahl des optimalen Handschutzes einfließen. Neben einem wirksamen Stoßschutz müssen bei der Bewertung eines Handschuhs auch Tastsensibilität, Flexibilität, Bewegungsfreiheit und Tragekomfort berücksichtigt werden.
Erfahre im "Safety Briefing" mehr über optimale Abwehr und worauf Du bei der Auswahl eines Stoßschutzes achten musst.
Wenn du noch Fragen oder eine Beratung zum Thema PSA hast schreib uns! Wir sind gerne für Dich da.
